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Für den Monitoringausschuss waren die COVID-19-Pandemie und die damit einhergehenden Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen das prägende Thema im Jahr 2021.

So widmete sich der Unabhängige Monitoringausschuss diesem Thema im Rahmen seiner Öffentlichen Sitzung, die pandemiebedingt virtuell stattfand. Zu den durch die Bundesregierung getroffenen Maßnahmen hat der Monitoringausschuss im Nachgang eine sehr umfassende Stellungnahme verfasst.

Gemeinsam mit den Überwachungsorganen der Länder wurde ein umfangreicher Schattenbericht über die aktuelle Situation von Menschen mit Behinderungen in Österreich für den Fachausschuss in Genf veröffentlicht. Auslöser war die Fragenbeantwortung der sogenannten „List of Issues“, eines an die Republik Österreich gerichteten Fragenkatalogs im Hinblick auf die kommende Staatenprüfung durch die Vereinten Nationen.

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt waren auch 2021 zahlreiche Sichtungen und Begutachtungen von Gesetzesentwürfen sowie Gesetzesnovellen und die Verfassung von Stellungnahmen im Hinblick auf die Konformität mit der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

Im Bereich Bewusstseinsbildung hat der Unabhängige Monitoringausschuss am 10.  Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, ein Video zu den Auswirkungen der Pandemie auf Menschen mit Behinderungen veröffentlicht. Die bereits 2020 erschienene Stellungnahme zu Partnerschaft und Familie wurde mit einer vierseitigen Visualisierung ergänzt. Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen zu dieser bewusstseinsbildenden Maßnahme wurde entschieden, dieses Format der Visualisierung auch für viele künftige Stellungnahmen bereitzustellen.

Zudem gab es über das Jahr 2021 begleitende Medienarbeit und Informationen über Social Media. Auf Instagram trägt der Monitoringausschuss mit seinen Inhalten zum Disability-Mainstreaming bei und richtet sich an eine neue, jüngere Zielgruppe, bei der weniger Kenntnisse über das Thema bestehen.

 

Dokumente

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